Wohnbaufinanzierung

Wohnbaufinanzierung – aber wie?

Sie träumen von einer eigenen Immobilie, einer Eigentumswohnung oder einem Eigenheim? Durch einen Kredit können Sie diesen Wohntraum realisieren. Doch welche Bank bietet die besten Zinsen und Konditionen? Worauf soll man im Finanzierungs-Dschungel achten? Hier bekommen Sie den nötigen Überblick: Erfahren Sie alle wichtigen Informationen zum Thema Wohnbaufinanzierung.

IHRE FINANZIERUNGS-ANFRAGE

Anhand der ländleimmo.at Finanzierungs-Anfrage kann sich unser Partner einen ersten Eindruck Ihrer Situation verschaffen und anschließend mit Ihnen in Kontrakt treten, um Ihnen ein passendes Finanzierungsangebot zu legen. Die Beratung unseres Partners ist unverbindlich und beinhaltet keine Extrakosten. Nur im Falle einer erfolgreichen Finanzierung erhält dieser eine Provision. Ihre Daten werden streng vertraulich behandelt.

DIE WICHTIGSTEN FRAGEN RUND UM DAS THEMA WOHNBAUFINANZIERUNG

Selten lässt sich der Traum vom Eigenheim nur mit Eigenmitteln realisieren. Deshalb greifen viele auf Fremdkapital zurück und finanzieren ihren Wohntraum mit einem Kredit. Dabei kann man zwischen einer langfristigen und einer kurzfristigen Immobilien-Finanzierung unterscheiden.

Langfristige Immobilien-Finanzierung

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei langfristigen Finanzierungsmöglichkeiten: Hypothekarkredit, Bauspardarlehen und Wohnbauförderung.

Kurzfristige Immobilien-Finanzierung

Manchmal steht einem ein Teil der Eigenmittel erst später zur Verfügung. Wenn man beispielsweise eine bestehende Wohnung verkauft, bekommt man das Geld dafür erst, wenn man bereits in die neue Immobilie eingezogen ist. Daher muss dieser Teil kurzfristig zwischenfinanziert werden.

Die Finanzierung einer Immobilie ist kein standardisiertes Produkt, sondern wird an jede Kreditnehmerin und jeden Kreditnehmer angepasst. Denn je nach Eigenkapital, Sicherheiten usw. variieren die Konditionen der Banken und Bausparkassen.

Einige Faktoren wie Zinsen, Währung, Laufzeit oder Nebenkosten variieren von Bank zu Bank. Zwar sind es oft kleine Unterschiede, doch auf viele Jahre betrachtet, ergeben auch kleine Summen einen hohen Geldbetrag. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man die Kredit-Angebote miteinander vergleicht. Beim Vergleichen der einzelnen Finanzierungsangebote sollten Sie auch darauf achten, ob Sie die Finanzierung vorzeitig beenden können. Denn manchmal bekommt man eine unerwartete Finanzspritze, beispielsweise in Form einer Erbschaft oder Ähnliches.

Wichtig: Eine langfristige Immobilienfinanzierung birgt auch einige Risiken. Klären Sie im Vorfeld ab, welche Risiken Sie damit eingehen und bei welchen Finanzierungsbausteinen Sie sich mit einer Versicherung absichern können.

Wenn Sie einen Kredit für eine Immobilie aufgenommen haben, egal ob Wohnung oder Haus, fallen neben der monatlichen Rückzahlungsrate noch zusätzliche Kosten an. Diese sollten Sie nicht außer Acht lassen und bei Ihrer Entscheidung beachten. Zu den Finanzierungsnebenkosten zählen unter anderem Bearbeitungsgebühren, Grundbucheintragungsgebühr der Hypothek bzw. des Pfandrechts, Beglaubigungskosten, Bewertungskosten, Kontoführungsgebühren sowie diverse Versicherungsprämien. Informieren Sie sich über die unterschiedlichen, aktuellen Kredit-Nebenkosten und auf wie viel sich schlussendlich die Rückzahlung des Darlehens beläuft.

Fixer oder variabler Zinssatz? Das ist hier die Frage. Denn für diese Frage gibt es kein allgemeingültiges richtig oder falsch – jede Kreditnehmerin und jeder Kreditnehmer muss es für sich selbst entscheiden. Die Entscheidung, ob fixe oder variable Verzinsung, sollte man so treffen, dass man sich wohlfühlt. Es gibt auch die Möglichkeit, beide Varianten miteinander zu kombinieren. Ein Teilbetrag wird fix verzinst und der Restbetrag variabel. Wägen Sie die Nach- und Vorteile ab.

Fixer Zinssatz

Mit einem Fixzinssatz haben Sie den Vorteil und die Sicherheit, dass der Zinssatz und die Kreditrate für die vereinbarte Laufzeit unverändert und somit konstant bleiben. Selbst wenn sich das Zinsniveau ändert. Um den Fixzins über die Laufzeit zu garantieren, schließen die Banken im Hintergrund Absicherungsgeschäfte ab. Das heißt, im Falle einer vorzeitigen Kredit-Tilgung entstehen Kosten für die Bank. Daher wird eine Vorfälligkeitsentschädigung fällig, falls die Kundin oder der Kunden das Darlehen vorzeitig tilgt oder auf eine variable Finanzierung wechseln möchte.

Variabler Zinssatz

Der variable Zins setzt sich aus einem Referenzzinssatz (meist EURIBOR) und einer Zinsmarge zusammen. Die Zinsmarge ist der Aufschlag bzw. Ertrag für die Bank. Durch das aktuelle Zinstief ist die variable Verzinsung dementsprechend günstig. Allerdings kann das Zinsniveau sich jederzeit ändern. Darin besteht das Risiko eines variablen Zinssatzes. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit über ein zusätzliches Produkt: Mithilfe des Zinscap können Sie eine Zinsobergrenze über eine bestimmte Laufzeit absichern.

Bevor Sie Ihren Traum von einer eigenen Immobilie erfüllen, sollten Sie sich über Ihre eigene finanzielle Lage bewusst sein: Wie viele Eigenmittel stehen Ihnen zur Verfügung? Wie sieht Ihr Budget-Plan aus? Wie hoch ist die maximale Rückzahlrate, die Sie sich leisten können

Nachdem Sie Ihre wirtschaftliche Lage sondiert haben, machen Sie sich auf die Suche nach einem passenden Objekt. Nach Ihrer Wunsch-Immobilie, in der Sie in Zukunft wohnen werden. Anschließend holen Sie verschiedene Angebote von Banken und Bausparkassen ein - unsere Finanzierungs-Anfrage kann Ihnen dabei helfen.

Wichtig: Lassen Sie sich beraten, oder lassen Sie sich über unseren Partner verschiedene Angebote einholen, vergleichen Sie und lassen Sie Ihre Wünsche wahr werden.
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