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Historisches Kleinod im Dornröschenschlaf

Preis auf Anfrage
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10 Zimmer

Grundriss

220 m2

Wohnfläche

182620

Anzeigen-ID

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Provision Die Käufercourtage beträgt 3 % vom Kaufpreis zzgl. 20 % Mwst.

Erklärung Kosten
3,5 % Grunderwerbssteuer 1,1 % Grundbucheintragung Vertragserrichtungskosten
220 m2Wohnfläche
230 m2Grundstücksgröße
10Zimmer
RenovierungsbedürftigBautyp
HausObjektart
EinfamilienhausObjekttyp
274 kwh/m²aHeizwärmebedarf
Klasse Gesamtenergieeffizienz-FaktorKlasse G
W-02NVCAExterne ID

Objektbeschreibung: 

„Das in seinem Kern auf das Mittelalter zurückgehende Wohnhaus welches ursprünglich mit dem Nachbarhaus eine Einheit bildete, beherbergte im 16. Jahrhundert eine Metzgerei und eine Gastwirtschaft, gehörte von 1630-1653 dem süddeutschen Kloster Mönchroth und diente dann eine Zeit lang als Schulgebäude und gelangte 1669 wieder in Privatbesitz. 1878 wurde die Liegenschaft geteilt und befindet sich seit mehreren Generationen im Besitz der heutigen Eigentümerfamilie. Die heutige Aussenerscheinung dürfte im Wesentlichen auf das späte 19. Jahrhundert zurückgehen. Damals wurde die Giebelfassade zur Georgenschildstraße mit einem malerischen Fachwerkdekor versehen.“ Soweit die Beschreibung (Quelle) des Bundesdenkmalamtes.  Im Inneren wurden über die Jahre immer wieder Sanierungsarbeiten durchgeführt. So ist heute im

Obergeschoss eine neuwertige, moderne Küche vorhanden, gemütliche, helle Wohnräume wurden ausgebaut. Die vergleichsweise großen Fenster lassen viel Licht ins Innere. Mittelalterliches Gebälk und Türstöcke sind zu sehen, sowie ein Kachelofen mit originalen Bregenzerwälder Kacheln und historischen Beschlägen. Das Haus wird zurzeit als Zweigenerationenhaus genutzt, das Erdgeschoss dient als Lager, der Dachboden ist zusätzlich ausgebaut. Eine Rarität in der Oberstadt sind der Garten, die eigene Garage und nicht zuletzt die beiden Dachterrassen im Ober- und Dachgeschoss. Die äussere Erscheinung ist denkmalgeschützt, es besteht Ensembleschutz. Daher muss eine Sanierung mit dem Denkmalamt abgestimmt werden. Veränderungen und Modernisierungen im Inneren können vorgenommen werden, müssen jedoch auch mit dem Denkmalamt abgestimmt werden.

 

Lagebeschreibung: 

Das Haus ist nach Südwesten ausgerichtet, durch den vorgelagerten Ehregutaplatz hat es viel Abstand zu den Nachbargebäuden im Süden und Westen, was sich sehr positiv auf die Besonnung auswirkt. In der Bregenzer Oberstadt ist die Siedlungsstruktur noch im Wesentlichen erhalten. Die um 1200 von den Grafen Montfort als eine Art Burgsiedlung gegründete Stadt war in ca. 57 Hofstätten zu je 2 Ar aufgeteilt. Was die gegenwärtige Bebauung betrifft, geht die Substanz teilweise noch auf das Mittelalter und die frühe Neuzeit zurück (Quelle: Bundesdenkmalamt). Die Oberstadt ist als Wohnort beliebt, die Bregenzer Stadtmitte ist zu Fuss gut erreichbar, Schulen und Kindergärten sowie Geschäfte des täglichen Bedarfs ebenfalls. Die Oberstadt ist völlig ruhig, es gibt keine Durchgangsstraße, Restaurants oder Geschäfte, lediglich Verwaltungsgebäude, wie das Denkmalamt sind dort noch angesiedelt. In den Sommermonaten werden Führungen für Touristen durchgeführt. Bregenz als Landeshauptstadt bietet eine hohe Lebensqualität direkt am See. Die schöne Promenade, zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie die Festspiele, das Museum, ein Kunsthaus und ein Theater garantieren anspruchsvolle Unterhaltung durch das ganze Jahr. Auch für Sportler ist die Region Vorarlberg hochinteressant. Wandern, Radfahren und Segeln sowie Golfen auf einem der zahlreichen Plätze in der Umgebung sind nur einige der hier gebotenen Möglichkeiten, natürlich neben den bekannten Skigebieten, wie dem Arlberg, dem Montafon und vielen mehr. Die Flughäfen Zürich, München oder Stuttgart sind eineinhalb bis zwei Stunden entfernt.