Diese 10 praktischen Tipps erleichtern Ihren Umzug  

Keine Frage, so ein Umzug kann ganz schön an den Nerven zehren. Damit am Tag X trotzdem alles so reibungslos wie möglich abläuft, kann man schon Wochen zuvor den „Grundstein“ legen. Checkliste inklusive! 

 Umzugscheckliste

 

 Das können Sie im Vorfeld erledigen:

      1. Melden Sie Ihren Umzug unbedingt beim Arbeitgeber an, Sie bekommen dafür Sonderurlaub.
      2. Überlegen Sie sich, ob Sie mit Hilfe von Freunden, Bekannten und Verwandten umziehen oder mit einer Umzugsfirma. Holen Sie sich gegebenenfalls ein paar Angebote ein.

      3. Teilen Sie das Umzugsdatum - sofern Sie mit Freunden umziehen - Ihren Helfern frühzeitig mit. Legen Sie die Hauptarbeit auf ein Wochenende - die Chance, dass Sie viele „Anpacker“ unterstützen, ist dann am größten. Machen Sie sich gleichzeitig Gedanken zur Verpflegung Ihres Umzugsteams. 

      4. Misten Sie Ihre Wohnung aus. Für eine größere Entrümpelungs-Aktion können Sie sich einen Müll-Container von einer Entsorgungsfirma vor das Haus/die Wohnung stellen lassen. Dinge, die zu schade zum Wegwerfen sind, können Sie eventuell verschenken, spenden oder verkaufen. Zum Beispiel kostenlos auf ländleanzeiger.at.

      5. Besorgen Sie genügend Umzugskartons. Vielleicht hat jemand in Ihrem Umfeld gerade einen Umzug hinter sich und lagert noch einige leere Kartons im Keller. Fragen Sie nach!

      6. Packen Sie die Kartons schon frühzeitig, schließlich wird nicht alles bis zur letzten Minute griffbereit gebraucht. Packen Sie diese nicht zu schwer. Füllen Sie die Kartons mit leichten und schweren Dingen: Nicht zu viele Bücher in einen Karton geben! Wickeln Sie Zerbrechliches in reichlich Zeitungspapier ein.

      7. Beschriften Sie die Kartons unbedingt mit einer kurze Angabe zum Inhalt und dem Abstellort in der neuen Bleibe. Erstellen Sie für Ihre Helfer einen Plan des neuen Zuhauses, auf dem gekennzeichnet ist, welches Möbelstück oder welcher Karton in welchen Raum gehört. (Alle Dinge die mit Nr. 1 gekennzeichnet sind, werden z.B. in Raum 1 abgestellt).

      8. Mieten Sie gegebenenfalls ein Transportfahrzeug und kümmern Sie sich um eine Haltezone für dieses: vor der alten und der neuen Bleibe. Sprechen Sie über Kurzparkmöglichkeiten mit dem Vermieter oder den Nachbarn.

      9. Halten Sie Tragegurte und einen Sackkarren bereit, das schont den Rücken.

      10. Packen Sie sich für den Tag X eine „Notfalltasche“ mit „überlebensnotwendigen“ Dingen für die erste Nacht/den ersten Tag in Ihrem vielleicht noch chaotisch anmutendem neuen Zuhause. Darin befindet sich z.B. eine Garnitur Kleidung, Hygieneartikel wie Zahnpasta, das Handyladekabel, wichtige Medikamente, das Lieblingskuscheltier Ihres Kindes …

 

Ein Umzug bedeutet eine Menge Arbeit, weil es mit dem Umzug selbst ja nicht getan ist. Ganz wichtig ist es daher, vorher eine Checkliste mit all den Dingen zu haben, die zu erledigen sind. Wer es sich leisten kann, beauftragt ein Umzugsunternehmen mit dem logistischen Teil. Hier ist darauf zu achten, dass der Auftragnehmer die richtigen Versicherungen abgeschlossen hat und Ihr Hab und Gut im Schadensfall versichert ist. Seriöse Firmen bieten eine kostenlose Einschätzung des zu erwartenden Aufwands an und machen ein realistisches Angebot. Erste Angebote für den Umzug kann man auch ganz unverbindlich im Internet einholen.

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